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Heute hat mein Lebensgefährte Wolfgang Brunner aus seinem 5. Roman „Die Weisse Frau – Eine Legende vom Schloss Ringenberg in Hamminkeln“ gelesen.
Und zwar am Ort des Geschehens. Im Rittersaal des Schloss Ringenberg, dem Schloss, an dem der Roman spielt.
Und als kleine, aussergewöhnliche „Zugabe“ haben wir uns etwas ausgedacht. Wolfgang Brunner hat in seinem Roman einen uralten Kalendereintrag verwertet, der seiner Protagonistin den Namen gab. In der Romanhandlung kommt die ins Hochdeutsche übersetzte Version vor.
Und ich habe heute während der Lesung den Originaltext vorgelesen. Verfasst ist er in einem alten Platt, das sehr viel niederländischen Einfluß enthält. Was bei unserer Grenznähe ja nun nicht ausbleibt.
Ich habe trotz meiner niederländischen Wurzeln nie gelernt die Sprache zu sprechen, kann sie jedoch lesen und verstehen. Also hat es während den Arbeiten zum Roman zur Übersetzung gereicht. Ich habe es gewagt, mich vor die gesamte Zuhörerschar zu setzen und die alte Originalversion zum Besten zu geben.
Es kam bei den Zuhöhrern sehr gut an 🙂 und nun könnt ihr es euch an ansehen/anhören (ab Minute 3:40 in etwa komme ich hinzu) :
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© Buchwelten 18.12.2011