Leben mit Büchern …

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Es waren anstrengende Wochen, doch der Umzug und die Mühe haben sich mehr als gelohnt. Am Montag wurden die Regale für die Bücher meines Lebensgefährten Wolfgang Brunner geliefert. Dann haben wir 9 Regale verschraubt, begonnen die vorsortierten Bücher einzusortieren, gemerkt die Regale reichen niemals, sind losgefahren Aufsätze besorgen. Dann wurde wieder geschraubt, um- und eingeräumt.

Ich glaube wir haben einen Handwerker Rekord geschafft, denn flott waren wir allemal. Auch wenn danach unser beider Rücken doch sehr weh taten.

Meine Bücher nehmen ja eher den kleinen Teil in unserer Bibliothek ein, wobei ich auch nicht wenige habe. Nun ein paar Bilder von den fertigen Bücherregalen:

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Meine diversen Autoren, nun alphabetisch sortiert

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Meine Sammlungen Stephen King und Dean Koontz

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Meine Sammlungen: Ralf Isau, John Irving,  Henning Mankell,
Akif Pirincci und Anne Rice, obenauf die Rezensionsexemplare

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links über dem Durchgang: Preston/Child und Tad Williams
rechts Diana Gabaldon und Dan Wells

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Wohnzimmer Bücherwand Wolfgang Brunner

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Blick vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer

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Blick vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer

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Und da nun alles fertig und geschafft ist, bin ich sogar wieder zum lesen gekommen. Zwei Rezensionen kann ich schon schreiben und ich denke, dass werde ich über das Wochenende erledigen.

Lieben Gruß
Marion Gallus

11 Antworten auf „Leben mit Büchern …

  1. also auch hier noch mal von mir eine Bemerkung. Das ist wirklich beeindruckend. Nicht nur die Anzahl der Bücher, sondern wie ihr das alles so drapiert habt. Ich glaube, das könnte mir auch gefallen, in so einer „Bücherwelt“ zu leben. Rings um die vielen Bücher. Einfach schlicht und ergreifend, beeindruckend.

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    • Ja, sieht nett aus, aber gute 90.000 Euro für bedrucktes Papier…das Geld hätte man besser in Wohnungen oder einer anderen Art der Vorsorge stecken sollen.

      Ich will nicht sagen, dass ich nicht gerne solche Bücherwände hätte (wobei mein Geschmack inzwischen spartanischer wird), aber irgendwie könnte ich mich nicht überwinden…

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      • Nachtrag:

        Das Schlimme an Büchern ist, das sie verhältnismäßig viel Geld kosten und keinen materiellen Wert besitzen. Sobald man aus dem Geschäft raus kommt, sind sie wertlos.
        Das ist Geld, welches man auch in die Mülltonne werfen könnte.

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      • Ist ja ganz nett, jeden Tag zu essen. Aber warum tausende von Euros für Lebensmittel ausgeben, anstatt sie in eine andere Art von Vorsorge stecken? Ich will nicht sagen, dass ich nicht gerne Filetsteak esse (wobei mein Geschmak inzwischen vegetarischer wird), aber sobald es runtergeschluckt ist, ist es weg. Irgendwie kann ich mich nicht dazu überwinden …

        Dazu ein Zitat aus C. Dickens „Oliver Twist“:
        „Wohl jeder kennt die Geschichte des bekannten Experimentalphilosophen, der sich vorgenommen hatte, einem Pferde das Fressen abzugewöhnen, und diese Theorie so vorzüglich in die Praxis umsetzte, daß er sein Pferd bis auf einen Strohhalm pro Tag heruntertränierte und zweifelsohne ein außerordentliches, kräftiges, jedem Futter abholdes Tier aus ihm gemacht haben würde, wäre es nicht leider vierundzwanzig Stunden vor dem ersten kompletten Fasttag gestorben.“

        Und noch ein Zitat. Erasmus von Rotterdamm sagte einmal: „Wenn ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich mir davon Bücher. Wenn dann noch etwas übrig ist, kaufe ich mir Essen und Kleidung.“

        Tja, hätte ich das alles nie gelesen, hätte ich weder von dieser genialen Diät etwas erfahren noch von der Wertschätzung kluger Männer für die Literatur. Halten wir fest: Jeder setzt in seinem Leben andere Prioritäten. Was nützt die beste Vorsorge fürs Alter, wenn einem an seinem Lebensabend das Gefühl plagt, nie die Sonne gesehen zu haben.

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      • Was nützt die beste Vorsorge fürs Alter, wenn einem an seinem Lebensabend das Gefühl plagt, nie die Sonne gesehen zu haben.

        Weil es so schön passt: Ich empfehle das Höhlengleichnis von Platon. Das Lesen von Büchern ist bestensfalls das Abbild des Lebens, aber niemals das Leben selbst. Wenn man sein Leben nur lesend verbringt, wird man nie erfahren, was das Leben ist.

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    • Danke Michael, wir fühlen uns auch wohl hier in unseren Bücherzimmern.
      Wenn du auf einer nächsten Lesereise einmal in NRW bist, bist du herzlich auf einen Kaffee eingeladen und selber schauen 🙂
      Lieben Gruß
      Marion

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  2. Das ist alles Ansichtssache. Erstens sind nicht alle Bücher die man sieht neu gekauft worden, sondern vieles auch in Antiquariaten, auf Buchmärkten, etc.
    Zweitens hat mein Lebensgefährte bereits in seiner Jugend begonnen Bücher zu sammeln und auch die sind noch dabei.

    Andere haben andere Hobbies, fahren einen Neuwagen, gehen oft essen oder kaufen Wohnungen.

    Ich habe z.B. eine Eigentumswohnung gehabt, ein Eigenheim auch, glücklich hat mich beides nicht gemacht und was die Altersvorsorge angeht, sie es mal so: Wenn wir alt sind und kein Geld mehr haben, dann haben wir immerhin genug zu lesen 😉

    Für mich haben die Bücher keinen materiellen Wert, sondern einen ideellen.
    Aber jeder ist anders, soll auch so sein. Wir sind eben so.

    LG Marion

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    • Ich habe z.B. eine Eigentumswohnung gehabt, ein Eigenheim auch, glücklich hat mich beides nicht gemacht und was die Altersvorsorge angeht, sie es mal so: Wenn wir alt sind und kein Geld mehr haben, dann haben wir immerhin genug zu lesen 😉


      Ich hoffe für euch beide, dass ihr dann auch sorglos einkaufen könnt und nicht jeden Pfennig umdrehen müsst. Drei Einzimmerwohnungen wären bei den heutigen Mietpreisen 900 Euro / Monat zusätzlich zum Einkommen / zur Rente. So steckt alles in an sich wertlosen Büchern.
      Geld ausgeben kann man immer noch, wenn man abgesichert ist.

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  3. Wow! Wie toll das aussieht, gefällt mir gut, wir haben auch vor, unser Wohnzimmer umzugestalten und den Büchern einen besseren Platz zuzuweisen. Wer das nicht mag, hat dann selber schuld 😉

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